Die Suche einer Fremden von Arkanya

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Arizona
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Die Suche einer Fremden von Arkanya

Beitrag von Arizona »

Original geschrieben von Arkanya :queen: am 11.01.2004

Einstmals begab sich eine Junge Zauberin in die Tiefen der Dunkelheit , was ihr dort wiederfuhr ist für sie ein Erlebnis gewesen welches sie für immer verändern sollte....

Lustlos wandelte sie alleine durch die Gänge auf der suche nach irgendetwas ....irgendwen ...nur nicht alleine sein .

Auf einmal steht eine Kriegerin vor ihr , groß und von solcher Anmut welche ihr die Sprache verschlug....sie wußte ihre stunde hat geschlagen ....
Doch was geschah ...die Kriegerin ihr gegenüber legte waffe und Umhang ab und setzte sich ...lächelte sie freundlich an und deutete ihr an , sich doch dazu zu gesellen ...
Noch bevor es dazu kommen konnte , stürmten feindliche Horden von Hinten heran ......die Kriegerin stellte sich dazwischen...doch der Tot ereilte die junge Zauberin rasch , ein feindlicher Magier hatte sie gehindert noch einen Schutzzauber zu sprechen und schon spürte sie ein Speer in ihre weiche Haut eindringen, sie spürte das warme Blut aus der Wunde treten und die Welt um sie herum begann sich zu drehen ......noch ein letzter Blick und es wurde schwarz um sie.
Als sie erwachte, nur kurze Zeit später, blickte sie in wunderschöne ,tränennasse Augen der Kriegerin.
Als diese sah das die junge Zauberin erwachte , legte deren Kopf welchen sie auf ihren Schoß gelegt hatte sanft zu Boden, stand auf und verbeugte sich , schickte ihr einen letzten Abschiedskuss und verschwand in der Dunkelheit....
Die junge Zauberin wollte ihr antworten , sie halten doch kein Blick kam über ihre lippen ...tiefer Schmerz zog ein in ihr Herz und wiederrum fiel sie in eine tiefe Ohnmacht
Sie erwachte ...es war hell um sie herum und Vögel zwitscherten , weiche lacken umschmeichelten ihren köper , die Wunden waren sorgsam versorgt worden und sie wußte ,sie war daheim , doch auf welchen Weg dies geschehen war ,konnte sie beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen


Seit diesem Tage machte sich die Zauberin Arkanya auf die Suche nach jender welche Sie verschohnte und deren Art ihr nicht aus dem Kopf ging....und sie wurde fündig...
Einige Tage später an einem andren Ort , einen Ort den Arkanya noch nie betrat und wahrscheinlich nie betreten würde...


Eine kleine Taube , versehen mit einer Schriftrolle am Fuss, landet zu Füssen der ehrenwerten Saydien...
welche die Schriftrolle aufrollt und folgende Worte ihr entgegenblinken :

Ehrenwerte Lady Saydien
seid mir gegrüßt
Auf welch wundersame Art und Weise mußte ich Euch kennenlernen und enddecken , das es in diesen Landen und auch dazwischen , noch Ecken zwischen Feinden und dem auferstandenen Bösen gibt , in welchen man noch zusammen in Frieden sich begegnen kann
Ihr habt , trotz der Kraft die Ihr besitzt , Euch nicht an einem wehrlosen Geschöpf versucht , vielmehr Gnade walten lassen und ein Lächeln auf meinen Lippen erzeugt.
Ihr habt es geschafft , das ich die Grotten von darknessfalls immer in Ehrfurcht und Erinnerung an euch betreten werde.
Habt dank Mylady , für das was ihr mir wieder einmal begreiflich gemacht habt ...
nämlich ...
Das was uns miteinander verbindet auf dieser welt , Ehrfurcht , Nächstenliebe , Freundschaft , Fairniss und ab und an einfach mal den Kampf beiseite lassen ...
in diesem sinne mylady
euch gebühret meine Achtung

in tiefster ehrfurcht
Arkanya



Gerührt von diesem Brief läßt sich Saydien nieder und ließt ihn immer und immer wieder durch....Sie erhebt sich nach langer zeit und erläßt folgenden Befehl an ihr Gefolge


*sendet Boten aus auf der Suche nach Arkanya, da mir deren Begegnung nichtmehr aus dem Kopf geht*

Nach einer langen beschwerlichen Reise durch das Feindesland findet einer ihrer Boten Arkanya und überreicht ihr die Nachricht:

Ehrenwerte Lady Arkanya ich grüße euch
Eure Nachricht hat mich sehr bewegt und auch wenn ich keine Frau der vielen Worte bin, sondern lediglich den Umgang mit der Waffe beherrsche, musste ich euch einfach antworten.
Die Art wie ihr mich begrüßt habt in diesen Tiefen des bösen hat mein Herz erleuchtet und mich für einen kurzen Moment den Krieg vergessen lassen bis ich dann Schatten hinter euch erblickte und während ich ein letztesmal in eure Augen blickte mit meinem Leben abschloss.
Als sich die Schatten um diese Gestalten lichteten und sie sich als Streiter meines Reiches zu erkennen gaben, fühlte ich einen kurzen Augenblick Erlösung, die aber sofort einer noch nie dagewesen Angst um euch wiech und mich wegrennen ließ um euch nicht sterben sehen zu müssen.
Ich wollte rennen mit der Hoffnung, dass auch diese euer Leben verschonen doch irgendetwas zwang mich zurück zu euch, zurück an Eure Seite. Ich streckte ehrfürchtig meine Waffen vor euch in der Hoffnung, dass mich einer eurer Gefährten erlösen würde von diesem Schmerz euch da liegen zu sehen doch nichts geschah...

Diese Erfahrung wird mich stets begleiten und daran erinnern, dass es für mich in diesen schweren Zeiten, etwas gibt, das stärker ist als jeglicher Jähzorn und Kampfeswille.
Ich danke euch für eure Nachricht Mylady und hoffe, dass wir uns eines Tages unter anderen Umständen wiedersehen denn unsere Begegnung geht mir nichtmehr aus dem Kopf...


Als Arkanya die Antwort in ihren Händen hält und an ihr Herz presst zittern ihre knie ....bebend ließt sie Wort für Wort durchArkanyas Blick senkt sich für einen moment zu Boden , denn Tränen rinnen die rot angehauchten Wangen hinab, Freude und tiefe Demut sowie Sehnsucht nach einer Freundin die so fern und doch so nah scheint.....


ihr Blick erhebt sich und trifft die Augen des Boten und ihre warme Stimme hallt durch die Gemäuer...



Oh werter Herr , getreuer Bote der liebreizenden Lady Saydien...
Nehmt meine schönsten Rosen als Gedenken meiner mit zu Eurer Herrin und danket ihr..
nehmt hin mit Euch den Glanz der Sterne Albions auf das Sie die Wege der Lady schmücken
denn Ehre wem Ehre gebührt ...und für war dies gilt für Eure Herrin , Sie ist so bescheiden in Ihrer Großzügigkeit und allerliebst vermag sie die Worte zu führen.... ohh mögen unsre Wege sich in Frieden wieder kreuzen und das Band des Friedens und der Freundschaft sich schließen


/em reicht dem Boten ein Bund der blutroten Rosen Albions , knickst höflich und tritt einen Schritt zurück


und nun eilet Mylord , euer Weg ist noch lang , laßt die Blumen nicht welken ..
ach und richtet eurer Herrin aus ....man sollte die Freunde die man achtet ,ehrt und liebt in der Erinnerung behalten , welche am schönsten ist ...mein Hofmaler wurde eben zu dieser Stunde mit einem Gemälde fertig ...nehmt es mit und bringt es Saydien als Beweis meiner Wertschätzung......
Möge ein Engel euren Weg begleiten und euch sicher in die Heimat bringen


Saydien wartete sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Boten, voller Sorge und Angst, dass dieser ihre Nachricht, die ihr auf der Seele brannte, nicht übermitteln konnte. Sie sehnte sich nach einem Zeichen der edlen Streiterin, die seit der Begegnung sowohl ihre Gedanken am Tage und ihre Träume in der Nacht bestimmte. Als ihr Schmerz ins Unermessliche stieg, sie ihre letzte Hoffnung fast verloren, erblickte sie den langersehnten Boten wie er zu ihr eilte und ihr Arkanyas Gaben überreichte. Ihr Beinde zitterten und ihr Herz, das zuvor zunehmend der Hoffnungslosigkeit erlag, began erneut zu schlagen mit einer Leidenschaft, die weit stärker war als sie sie je in einer ihrer zahlreichen Schlachten erlebt hat. Sie nahm die Gaben ihrer weit entfernten Freundin entgegen und sprach zu ihrem Boten:

Seid euch meines ewigen Dankes gewiss, ich stehe tief in eurer Schuld. Doch ist eure Arbeit jetzt getan, denn ich muss sie wiedersehen, sie deren Anmut und Schönheit strahlender ist als die Sonne wenn sie sich im Meer von Moher spiegelt. Und nun geht bitte und lasst mich mit meinen Gedanken an sie alleine

Saydien nimmt eine der Rosen und nimmt ihren Duft in sich auf während ihre Augen auf dem Gemälde den Kontakt zu Arkanyas sucht

Ich muss euch wiedersehen...

Sie macht sich auf die Reise ins ferne Albion mit der tiefen Entschlossenheit entweder Arkanya oder ihre ewige Ruhe zu finden...

etwa um die selbe Zeit als Ihr Brief endlich bei Saydien ankam , saß Arkanya noch immer in ihrem Gemach und starrte in die Leere

Trauer umwand Sie , tiefe Trauer als der Bote in der Ferne verschwand...


würde sie diese wunderbare Lady wiedersehen?
Würde sie jemals wieder in ihre Augen sehn können und ihr trotz das Sie sie nie verstehen würde, sagen dürfen, wie sehr Saydien sich in ihre Erinnerung schlich?....

Oh welcher Schmerz greift nach ihrem Herzen.......
traurig dreht sich Arkanya um hüllt sich in ihren Mantel und macht sich auf den Weg in fremde Länder , hinweg zu den Grenzen ihres Heimatlandes um nur noch einmal die sanften Wiesen Saydiens Heimat zu betreten und die Wesen zu beobachten die Saydien so nahe sein dürfen ....


Oh möge sich der Herr ihrer Seele erbarmen .....
Zur falschen Zeit im Falschen Lande geboren ...hinterläßt die Trauer eine tiefe Spur.......mögen Engel sie noch einmal zusammenführen


Saydien reist gen Albion von der Sehnsucht getrieben die edle Arkanya
wiederzusehen, von der sie sich trotz der fremden Sprache, als einzige
verstanden
fühlte. Sie hatte stets das Bild vor Augen wie Arkanya nach dem schändlichen
Überfall niedergestreckt auf dem kalten steinernen Boden dieser Hallen der
Finsternis lag. Noch nie hatte sie ein solches Gefühl der Trauer verspürt
trotz
all den Schlachten, die sie bisher schlug und in denen sie viele ihrer
Mitstreiter sterben sah. Sie kämpfte einen Kampf gegen sich selbst, gegen
ihre
Angst und die Hoffnungslosigkeit...und verlor. Tränen nässten ihre Wangen.

An der Grenze Albions war sie des Kampfes nichtmehr fähig und sie legte ihre
mächtigen Waffen ab, überschritt die Grenze des Reiches, das sie solange
bekämpft hatte und legte somit ihr Schicksal in die Hände ihrer Götter.
Ohne sich zu verstecken schritt sie durch das Land unter den Blicken
vereinzelter Einwohner, die sie jedoch nicht angriffen sondern sie ziehen
ließen. Am
Ende ihrer Kräfte gelangte sie schließlich zu dem ehrenwerten Streiter
Honestus, fiel vor ihm kraftlos und unterwürfig auf die Knie, bat ihn sie zu
schonen und zu seiner edlen Mitstreiterin Arkanya zu führen.



hiermit endet diese geschichte vorerst ....die letzten worte die ich von ihr noch gesendet bekam waren die folgenden...

ooc: Ich werde die nächsten Wochen oder Monate nicht in der Lage sein zu
spielen. Saydien wird es weiterhin geben aber sie wird dann von einem Freund
gespielt. Ich danke dir dafür, dass du meinen vorläufigen Abschied von dem
Spiel
mit dem erfüllt hast, weswegen ich damit angefangen habe.

Say


Diese sehr schöne Geschichte von Arkanya habe ich aus unserem alten Board, herüber genommen. Sie sollte auf jeden Fall erhalten bleiben.

baba

Euer Ari :study:
"Wolf...Teacher, Pathfinder, Moon-dog of my soul. Howling, Singing, Teaching how to know."

- Arizona Silverwolf -
Arizona/Rezon/Rizon Silverwolf- Faust Tamriels - The Elder Scrolls Online - EU-Server
Arkanya

AW: Die Suche einer Fremden von Arkanya

Beitrag von Arkanya »

mhh ne frage lieber ari :-)) die screens leider nicht mehr erhalten geblieben?
naja net so schlimm kann sie ja gerne wieder posten wenn ich darf :-)
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